Botschaften übernehmen Verantwortung in der Flüchtlingshilfe

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Durch die globalen Krisen (z.B. Syrien, Irak, Sudan, Ukraine) steigt der Andrang von Flüchtlingen weiter an. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um Menschen, die aus Kriegen und Elend zu uns kommen. Auch wenn die steigenden Zahlen derzeit eine große Herausforderung darstellen, können wir diese meistern. Fremdenfeindlichen und rassistischen Tendenzen treten wir entschieden entgegen und wir fordern und fördern weiterhin ein erhöhtes Engagement, damit die Integration gelingt. Dabei soll auch den internationalen und europäischen Botschaften eine bedeutendere Rolle zukommen: Sie sollen in dieser schwierigen Zeit unterstützend wirken und eine bessere Kommunikation untereinander schaffen.

Die Bundeskonferenz der Jungen Generation fordert daher:

  • legale und sichere Einreise: Die Stellung eines Antrags auf Asyl in den Botschaften der EU-Mitgliedsstaaten muss ermöglicht werden.
  • ein Botschaftsverfahren, das Flüchtlingen ermöglicht, bereits in den EU Botschaften in den Herkunfts- oder Durchreisestaaten einen Asylantrag zu stellen.
  • in diesem Zusammenhang ist auch das derzeit geltende „Dublin-System“ zu überarbeiten, das besagt, dass Flüchtlinge dort Asyl beantragen müssen, wo sie zum ersten Mal europäischen Boden betreten.
  • ein faires Quotensystem, sodass die EU-Staaten je nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Bevölkerungsgröße Flüchtlinge aufnehmen.
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