Bessere Kennzeichnung zuckerhaltiger Lebensmittel

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Der Zuckerkonsum hat sich in den letzten Jahrzehnten vervielfacht. Zucker ist mittlerweile fast allgegenwärtig. Er ist nicht nur Bestandteil von Süßigkeiten und Mehlspeisen, auch Lebensmittel, die auf den ersten Blick vermeintlich nicht als „Süßigkeit“ erscheinen, enthalten oftmals große Mengen an Zucker. Die Auswirkungen auf den Körper sind bekannt: Übergewicht, Diabetes, und Herz-Kreislauf Erkrankungen sind nur ein paar Krankheitsbilder, die durch den erhöhten Zuckerkonsum hervorgerufen werden.

Problematisch ist vor allem, dass vielen Produkten Zucker zugesetzt wird, bei welchen KonsumentInnen gar nicht damit rechnen. Angefangen bei vermeintlich „gesunden“ Fruchtjoghurts und Müslis, über Tiefkühlpizzen, bis hin zum Räucherlachs. Als KonsumentIn kann man da schnell den Überblick über die Menge an Zucker verlieren, die man zu sich nimmt. Die Konsequenz ist, dass der empfohlene Tagesbedarf an Zucker oft überschritten wird, ohne dass man sich darüber im Klaren ist.

Die Bundeskonferenz der Jungen Generation fordert daher:

zum Anfang
  • die bessere Kennzeichnung von Produkten, denen Zucker zugesetzt wurde. Dabei ist zu beachten, dass auch die diversen Tarnbezeichnungen für Zucker (Fructose-Glukosesirup, Maissirup, Isoglukose, etc.) berücksichtigt werden.
  • die deutlichere Kennzeichnung, z.B. in Form eines Ampelsystems, um Produkte mit einem hohen Zuckergehalt für KonsumentInnen besser identifizierbar zu machen.
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